Bericht von Naomi aus Jerusalem

Ziel des Attentats: Die Elite-Rabbiner-Akademie Mercaz Harav in Ostjerusalem.

Ein Bericht über das Attentat in Israel, den Sie wohl sonst in keinem deutschsprachigen Medium lesen werden, erreicht uns direkt aus Jerusalem.

Zum Seitenende      Übersicht aktuelles      Home & Impressum

Ich schreibe dies mit schwerem Herzen. Heute Abend, etwa 20.30 Uhr Ortszeit, betrat ein arabischer Terrorist aus Ostjerusalem, der eine blaue Ausweiskarte (völlige Bewegungsfreiheit) hatte, eine der Elite Rabbiner-Akademien Ostjerusalems – Mercaz Harav.

Er trug ein Paket in das unbewachte Gebäude mit Räumen voller Jungs im Alter von 10-20 Jahren, die über ihren Talmud-Seiten brüteten. Einige waren gerade von der Klagemauer zurückgekehrt. Sie warteten auf die Feier am Abend zu Beginn des Freudenmonats Adar – dem Monat des Purim-Festes.

Der Terrorist ging in die Bibliothek (Foto) und machte sein Paket auf. Darin war eine Maschinenpistole und so viele Patronengürtel, dass die Sicherheitskräfte wegen des enormen Gewichts zuerst dachten, es sei ein Sprengstoffgürtel. Er sah junge, unbewaffnete Yeshiva-Schüler beim Thora-Studium und eröffnete aus unmittelbarer Nähe das Feuer auf sie. In einem Raum nebenan hörten einige ältere Schüler die Schüsse. Zuerst dachten sie, es seien vielleicht Feuerwerkskörper zum Beginn des Monats Adar. Aber dann hörten sie die Schreie. Irgendwie schafften es etwa 20 von ihnen, aus der Bibliothek zu fliehen und sich in einem anderen Raum zu verbarrikadieren. Sie hörten die Schüsse und die Schreie. Sie beobachteten den Schatten des Terroristen, wie er auf und ab ging und hörten das Stöhnen der Verwundeten, die er mit weiteren Schüssen zum Verstummen brachte. Sie warteten darauf, jeden Moment getötet zu werden.

Einer der Yesiva-Schüler, der in den Schlafräumen war, nahm, als er die Schüsse hörte, seine eigene Waffe und schoss auf den Terroristen, wobei dieser verwundet wurde. Von der gegenüberliegenden Straßenseite aus kam ein ehemaliger Yeshiva-Schüler, ein Fallschirmjägeroffizier, herbeigerannt und zog seine Waffe. Weil er sich in der Yeshiva auskannte, konnte er den exakten Winkel finden, von wo aus er auf den um sich wütenden Mörder zielen konnte und traf ihn am Kopf, womit die Schlachterei ein Ende fand. Er handelte auf eigenes Risiko und setzte sein Leben aufs Spiel.

Bisher haben wir hier in Jerusalem gehört, dass acht der Jungs tot und viele weitere zum Teil schwer verletzt seien. Wir hören Berichte, dass die Hamas sich freut und in Gaza Süßigkeiten verteilt. Die Hamas-Führer sind stolz auf diesen „Helden“.

Das ist die Art von Helden, wie sie die Muslime haben. Die Sorte von Helden, die junge unbewaffnete Schüler aus nächster Nähe umbringt. Möge G-tt Gerechtigkeit schaffen für das unschuldig vergossene Blut.

Naomi, Jerusalem

Quelle: Politically Incorrect News

Zum Anfang      Übersicht aktuelles      Home & Impressum

Viewable With Any Browser Valid HTML 4.01! Valid CSS!