Die Linke demaskiert sich selbst

Die totalitäre Linke läßt ihre Hüllen fallen. In der Auftaktrede zu den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt heißt es:

Der Rechte ist kein Systemkritiker, kein Abweichler und kein Dissident, er ist vor allem kein besorgter Bürger. Wer die Eigenen gegen die Anderen ausspielt und hetzt, ist rechts. Punkt. Wer für das Recht der Armen streitet, ist ein Menschenfreund. Punkt. Es gibt keinen redlichen rechten Intellektuellen. Es gibt keinen redlichen rechten Schriftsteller. Feridun Zaimoglu

Natürlich ist Feridun Zaimoglu nur ein einzelner, semiprominenter Schriftsteller und was er sagt hat wenig Relevanz und darf nicht verallgemeinert werden. Zumindest so lange nicht, bis es andere tun. Wenn seine Worte zustimmend vom Bildblog und der Zeit zitiert werden, dann machen weite Kreise sie sich zu eigen und all denen dürfen sie zugerechnet werden.

Es gibt keine Freiheit und keinen Wettstreit der Meinungen. Es gibt keine linken und keine rechten Standpunkte (was auch immer das konkret bedeuten mag). Es gibt nur die richtigen, guten und die falschen, bösen Gedanken. Erkannt haben wir (und andere vor uns) genau dieses Denken der Linken, der 68-er, der Erben Stalins schon oft und schon lange – neu ist, daß sie es so offen selbst bestätigen.

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